Simmerringe werden auch Wellendichtringe genannt. Sie sind immer als wichtiges Bauteil im Einsatz. Wenn es um Motoren oder Wellen geht, kommen die Simmerringe zum Vorschein. Egal ob Moped oder Kolbemmotor: Simmerringe sind an einer Kurbelwelle angebracht. An den Ringen ist Gummi angebracht und innen hat der Ring eine Feder (rund), die ihn dann stabilisiert. Simmerringe dichten ab und zwar zwischen dem Motorblock und der Welle. Auch im Bereich der Ringe gibt es immer wieder neue Entwicklungen auf dem Markt. Ein Ring kann immer verschleißen. Dafür wird er regelmäßig ausgetauscht und geprüft. Bastler können die Ringe beim Auto oftmals selbst austauschen. Oder man gibt diese Reparatur zum Profi, die übernehmen dann den Wechsel.
Simmerringe: In vielen Branchen wichtig!
In vielen Branchen sind Simmerringe unerlässliche Bauteile. Die Industrie benötigt diese Ringe auch regelmäßig. Es gibt stetig Weiterentwicklungen in Bezugnahme zum Original. Das Dichtlippenprofil ist hier ein entscheidender Faktor. Dieses wird immer weiter optimiert. Die Funktion und die Zuverlässigkeit werden hier erweitert und der Ring kann so weiter optimiert werden. Das Anwendungsspektrum für Simmerringe ist groß. Es soll ein reibungsoptimiertes Design entstehen, das ist das Ziel. Auch der allgemeine Verbrauch von Kraftstoff soll durch die Fortentwicklungen und Neuerungen weniger werden. Es geht um eine reduzierte CO2-Emission allgemein. Viele Anbieter vergrößern so Ihr Produktsortiment stetig und wollen allen Branchen und Kundenwünschen gerecht werden. Es werden ständig neue Kombinationen, Zusatzfunktionen und Komponenten angeboten.
Viele Vorteile
Simmerringe bieten viele Vorteile. Die Wellendichtring bieten zudem eine sehr hohe Funktionssicherheit. Sie können bei einer Firma Ausfallzeiten tatsächlich minimieren. Der zuverlässige Betrieb der jeweiligen Maschinen ist so gewährleistet. Auch die Lebensdauer der Ringe überzeugt und stellt einen großen Vorteil dar. Dadurch wir die Wirtschaftlichkeit maximal erhöht und alle Anlagen und Maschinenparks haben noch mehr Investitionssicherheit. Die einfache Montage ist ebenfalls ein Vorteil beim Simmerring. Er lässt sich in kurzer Zeit einbauen. Auch im Falle von Verschleißerscheinung ist er schnell ersetzt. Kosten und Zeit werden dauerhaft reduziert. Die Maschinengehäuse sind geschützt vor allen austretenden Elementen (Gase etc.).
Radialwellendicht- oder Kurbelwellenring
Simmerringe werden auch Radialwellendichtringe oder Kurbelwellensimmerringe genannt. Bei einem Kurbelwellensimmerring ist die Wellendichtung immer ringförmig. Sie sieht dann aus wie eine Manschette. Der Ring selbst ist im Gehäuse und mit Federdruck wird er an die Maschinenwelle gedrückt. Wo bewegliche Teile das Maschinengehäuse (Aggregat) verlasen, ist der Simmerring wichtig. Beim Auto ist der an der Stirnseite eingesetzt. Auch an der Kupplungsseite kann er im Motor montiert sein. Die spezielle Konstruktion der Gummilippe kann verhindern, dass hier Öl austritt und in die Welle gerät. Es müssen dabei immer wichtige Betriebsbedingungen erfüllt sein. Die Drehzahl ist entscheidend und die Temperatur sowie der Durchmesser und der Druck. Der Schmutzanfall und die jeweiligen Medien, die es abzudichten gilt, bestimmen den Einsatz des Simmerrings und auch die Art des Rings.