Einführung
Wenn der Natur ein Ort zum Leben weggenommen wird, ist die logische Folge, dass die Natur auch wieder versucht, diesen Ort zurück zu bekommen. Lebensräume werden jeweils tangiert und manchmal ist es notwendig, Tiere zu töten, besonders falls es zu Aggressionen kommt und keine Fluchtmöglichkeiten mehr vorhanden sind. Dieses Rechtsverhältnis von Tat und Notwehr bezieht sich nicht allein auf die menschliche Welt. Dennoch werden bei solchen Fragen umwelttechnische und ethische Gründe angeführt. Nicht jedes Insekt oder jeder Schädling sind per se auch schädlich, sondern es gibt Nutztiere, die unter einem besonderen Naturschutz stehen. Dazu gehören zum Beispiel Hornissen, falls diese im eigenen Haus ein Nest bauen, aber der Raum nicht mehr betreten werden kann. Für Allergiker können Schädlinge gefährlich sein beziehungsweise ihre Stiche und dann geht es um Frage, wer in seinem Lebensrecht eher angegriffen wird. Ausweichmöglichkeiten gibt es genug auf der Welt, sodass die Hornissen ein neues Zuhause bekommen können.
Schädlingsbekämpfung-Methoden
Schädlinge kann man mit eigenen und professionellen Methoden bekämpfen. Im ersten Fall gibt es bei Gartenhändlern spezielle Mittel, um Insekten und weiteres Ungeziefer zu vertreiben. Wichtig ist, dass man schnell reagiert, damit sich die Insekten nicht durch Nester ausbreiten und es zu einer größeren Population kommt. Schädlingsbekämpfung hat etwas mit der Nachhaltigkeit gegenüber der Umwelt als auch der eigenen Bedürfnisse zu tun. Nicht generell lassen sich alle Spannungsverhältnisse bei den einzelnen Lebensumständen von Mensch und Tier beachten. Tiere und Insekten suchen sich Orte zum Nisten, die gute Bedingungen aufweisen. Um Schädlinge zu bekämpfen, ist es hilfreich, gleich die Ursache einer guten Ausbreitung zu finden. Oft sind die jeweiligen Räume und Bauten warm und feucht beziehungsweise bieten genügend Nahrung durch andere Insekten oder Pflanzen, sodass die Räume schon ohne den Insektenbefall in einem schlechten Zustand sein können. Der Zustand kann sich sogar noch verschlechtern, wenn nicht schnell auf die Umstände und Kontexte in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft reagiert wird.
Fazit
Schädlingsbekämpfung hat sowohl ästhetische als auch bautechnische Gründe. Nester können Bausubstanzen von älteren Gebäuden angreifen. Im schlimmsten Fall sind die jeweiligen Räume nicht mehr betretbar. Bis zu einem gewissen Grad kann die Schädlingsbekämpfung selbständig durchgeführt werden. Bei größeren Mengen und Massen von Insekten sollte man Kammerjäger engagieren. Diese arbeiten mit professionellen Mitteln und Maschinen, um die Nester zu vertreiben. Nicht generell kann man alle Nester auch vernichten, wenn eine bestimmte Insektenart unter Naturschutz steht, muss das Nest an einen anderen Ort verlegt werden. Meist nimmt man dazu einen Sack oder Staubsauger, um das gesamte Nest oder die einzelnen Individuen einzufangen. Wichtig ist es, sich die Königin zu schnappen. Sie ist meist das größte Tier, falls es sich nicht um Schädlinge im Kleinformat handelt, die die Bausubstanz angreifen. Das können zum Beispiel Borkenkäfer sein, die sowohl im Wald als auch bei Holzbauten schwere Schäden anrichten können. Entscheidend sind die Umweltbedingungen, ob sich die einzelnen Individuen und Schädlinge entwickeln können. Je feuchter und wärmer ein Raum und Gebiet sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine schnelle Ausbreitung. In einem solchen Fall muss dann schnell reagiert werden, damit sich die Sache nicht verschlimmert.